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Die Vorteile auf einen Blick
Die Tram Johanneskirchen ...
Das Projekt im Überblick
Das Ausbauprojekt Tram Johanneskirchen umfasst den etwa ein Kilometer langen Abzweig von der Cosimastraße durch die Johanneskirchner Straße bis zum S8-Bahnhof Johanneskirchen.
Dabei werden neue Gleise samt dem dafür notwendigen Unterbau verlegt sowie neue Haltestellen, Fahrleistungsmasten und die Wendeschleife errichtet. Zeitgleich werden Verbesserungen für den Radverkehr und für Fußgänger*innen umgesetzt.
Im Münchner Nordosten entstehen in den kommenden Jahren große neue Wohngebiete. Die Menschen benötigen einen leistungsfähigen öffentlichen Nahverkehr, der gemeinsam mit dem Stadtviertel wächst.
Verkehrsuntersuchungen zeigen, dass die Tram Johanneskirchen die vor Ort benötigten Kapazitäten effizient bewältigen und den vorhandenen Straßenraum optimal nutzen wird. So kann ein Tramzug dieselbe Anzahl an Personen transportieren wie zwei Gelenkbusse oder 145 Pkw.
Erfahrungen aus der Vergangenheit, zum Beispiel beim Bau der Tram nach St. Emmeram, belegen den "Schienenbonus". Fährt auf einer Strecke statt Bussen eine Straßenbahn, sind deutlich mehr Menschen bereit, vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen.
Prognosen haben ergeben, dass durch die Tram Johanneskirchen bis 2035 täglich rund 1.000 neue Fahrgäste auf den ÖPNV vor Ort umsteigen werden. Den Berechnungen zu Folge werden insgesamt rund 3.000 Fahrgäste die Tram Johanneskirchen im stärksten Abschnitt nutzen - und das sogar zusätzlich zur bestehenden Buslinie 50 und teilweise als Alternative zur Fahrt mit dem Auto.
Perspektivisch besteht die Option, die zunächst etwa einen Kilometer lange Strecke nach Osten zu erweitern. Das wäre nach einem viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke Daglfing-Johanneskirchen möglich.
Verbesserungen für den Radverkehr und Fußgänger*innen
Auch für den Fuß- und Radverkehr gibt es einige Verbesserungen: Die künftige Haltestelle Ringofenweg bindet die Helen-Keller-Realschule an das Tramnetz an. Die Radwege werden verbreitert.
Zusätzlich entstehen künftig auch Radabstellanlagen sowie eine Bikesharing-Station, die den Umstieg auf den ÖPNV noch attraktiver machen. So leisten wir einen Beitrag, den Anteil der ÖPNV-Nutzung in München weiter zu erhöhen.
Dialog & Beteiligung
Wir setzen auf einen intensiven Dialog mit der Öffentlichkeit. Dazu finden unterschiedliche Veranstaltungsformate statt, um alle Interessierten, Beteiligten und Betroffenen in geeigneter Weise einzubinden.
Die bisherigen Beteiligungsmaßnahmen für das Projekt Tram Johanneskirchen:
| Zeitpunkt | Art der Veranstaltung |
|---|---|
| 20./27.07.2023 | Öffentliche Infoveranstaltungen im Pfarrsaal St. Thomas und St. Lorenz |
| 12.07.2022 | Öffentliche Infoveranstaltung (hybrid) im Leonardo Munich Arabellapark |
Projektarchiv
Hier finden Sie unter anderem Informationen zu den bisherigen Planungen zum Projekt Tram Johanneskirchen.
Bitte beachten Sie, dass die Informationen im Projektarchiv teilweise veraltet sein können.
Downloads
Die Planungsabschnitte 1 und 2 der Tram-Nordtangente (TNT) wurden im Juli 2024 eingefroren (Pressemeldung). Die Projektwebsite wurde entsprechend dem Planungsstand von Anfang Juli archiviert, es werden keine Änderungen mehr vorgenommen.
Zur archivierten TNT-ProjektseiteDie Stadtwerke München (SWM) treiben den Ausbau der Tram im Auftrag der Landeshauptstadt München voran. Denn mehr ÖPNV ist Grundvoraussetzung für eine zukunftsfähige und umweltfreundliche Mobilität und damit für mehr Lebensqualität in München. Ein dichtes ÖPNV-Netz trägt zur Verbesserung der Verkehrssituation für alle bei, stärkt die soziale Teilhabe und den heimischen Wirtschaftsstandort.
Die Tram Johanneskirchen ist ein zentraler Baustein im Münchner Nahverkehrsplan und Bestandteil der städtischen „Mobilitätsstrategie 2035“ auf dem Weg zur Verkehrswende. Sie hat einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen und wird daher aus öffentlichen Fördermitteln sowie dem Haushalt der Landeshauptstadt München finanziert.